In Nuwara Eliya müssen wir einen extremen Temperatursturz verkraften, denn hier hat es nur knapp 16 Grad. Uns waren die 32 Grad zuvor deutlich lieber, aber kleidungstechnisch sind wir ja vorbereitet. Wirklich unangenehm ist hier das sehr feuchte Klima, das leider auch in unserem Zimmer zu spüren ist.

Für die Teeplantagen ist das Klima allerdings ideal und bei unserer Erkundungstour am nächsten Tag leuchten uns viele wunderschöne grüne Felder entgegen. Im Nuwara-Eliya-Distrikt befinden sich übrigens die höchstgelegenen Teegärten Sri Lankas.

Allerdings war es vom Procedere nicht mehr so viel Neues, da wir bereits letztes Jahr in Malaysia Teeplantagen besichtigt haben (http://www.alex-gerrard.com/Cameron-Highlands), aber es war trotzdem sehr schön und interessant.

In dieser Gegend regnet es ziemlich oft, was den Teepflänzchen natürlich sehr gut tut. Die Teepflücker habe es aber nicht leicht. Das ganze Jahr über pflücken sie die oberen Blätter und die Knospe eines frischen Triebes und sammeln es in einem Plastiksack auf dem Rücken. Anschließend bekommen wir in einer kleinen Fabriktour erklärt, wie das Trocknen, Pressen, Zerkleinern und Befüllen abläuft. Belohnt werden wir am Ende mit dem besten Schokoladenkuchen, den wir je gegessen haben J.

Frisch gestärkt mischen wir uns unter die Einheimischen in dem kleinen Städtchen. Ein Tuk Tuk von unserer Unterkunft bis zur Stadtmitte kostet ca. 250-300 Rupies (ca. 1,40-1,70 Euro) Zugegebenermaßen ist Nuwara Eliya’s Stadtkern nicht so attraktiv (vielleicht auch weil es geregnet hat), aber es war dennoch eine tolle Erfahrung.

Tipp zum Essen: Indian Summer mit leckerem indischen Essen.

When your day is topsy turvy and as busy as can be, there's nothing quite as calming as a nice hot cup of tea.