Um 4:30 Uhr aufstehen ist einfach viel zu früh, aber Newton steht um 5 Uhr mit einem kleinen Allrad-Minivan (die Straßen sind ziemlich holprig) vor der Tür. Eineinhalb Stunden später stehen wir dann am Startpunkt unserer Wanderung zum World's End. In mystischer Stimmung treten wir unseren Weg durch den Nebel an und sind jetzt ziemlich froh darüber, so früh gestartet zu sein. Noch sind wir wir ziemlich allein unterwegs, aber das ändert sich schnell. Der Frühnebel verzieht sich und als wir eineinhalb Stunden später am World's End ankommen, eröffnet sich uns eine klare, wundervollle Aussicht - mit vielen Menschen. Auch wenn wir nicht die einzigen sind, finden wir ein schönes Plätzchen, um ein paar Fotos zu machen. Es ist sehr windig und deswegen ratsam, nicht zu nah an die Felskante heranzutreten. Dann machen wir uns wieder auf den Rückweg und nehmen dabei den kürzeren als Weg, als den den wir gekommen sind. Er ist beschwerlicher und außerdem nicht so schön, aber schneller. Ein wenig erschöpft erreichen wir schließlich den vereinbarten Treffpunkt, an dem uns Newton in Empfang nimmt. Unser nächstes Abenteuer ist die Zugfahrt vom höchsten Bahnhof Pattipola nach Nanu-Oya. Nur ca. 40 Rupies kostet die Fahrt, die wir uns mit vielen Touristen, aber auch Einheimischen teilen. Eng aneinandergedrängt vesuchen wir einen Platz am Fenster oder an der Tür zu ergatternn Es ist sehr laut und es riecht nach Schweiß oder orientalischen Gerüchen. Schließlich schaffen wir es, uns in eine Tür zu setzen und uns den Wind um die Nase blasen zu lassen. So aufregend die Fahrt auch war, wir sind froh nach etwa einer Stunde in Nanu-Oya anzukommen.












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