Es bleiben uns noch sechs Stunden bis zum Rückflug nach Panama City und die nutzen wir, um die Straßen und Strände von Bocas del Toro mit dem Fahrrad zu erkunden. Die Sonne lacht noch einmal zum Abschied, aber leider nur bis 13 Uhr, dann bekommen wir wieder ein paar Regenschauer ab. Um 16:30 steigen wir in unser Taxi, der Regen prasselt auf unsere Koffer und etwas wehmütig fahren wir zum Flughafen. Aber noch ist es nicht ganz vorbei. Fast einen Tag haben wir noch in Panama City, für den wir uns den Parque Natural Metropolitano aufgehoben haben. Leider scheint es so, als hätten wir den Regen mit nach Panama City genommen, der uns fast den ganzen Tag begleitet. Aber nichts desto trotz genießen wir die Fahrt mit der neuen Metro, die es erst seit April 2014 gibt, und unseren Ausflug in den beeindruckenden Park. Es ist sehr schwül und wir wissen nicht genau, ob es Regenwasser oder Schweiß ist, was uns das Gesicht herunter läuft. Wir sehen sonderbare stachelige Bäume, viele verschiedenen Vögel, Schildkröten, ein Faultier, große Spinnen, eine Schlange und viele wunderschöne Pflanzen. Einen Tucan sehen wir leider nicht. Aber es bleibt uns auch nicht genügend Zeit, um den ganzen Park in aller Ausführlichkeit zu bestaunen. Um 15 Uhr werden wir von unserem Lieblingsfahrer Arcenio abgeholt und zum Abschiedsessen in ein typisch panamesisches Restaurant gebracht. Übrigens gehören zur panamesischen Küche
kreolische Gerichte ebenso wie typische Gerichte aus Südamerika und Gerichte der indianischen Ureinwohner Panamas. Außerdem finden sich Einflüsse der Einwanderer aus allen Teilen der Welt wie Spanien, anderen europäischen Ländern, Afrika und sogar China.
Gut gestärkt geht es danach zum Flughafen und wir treten unsere lange Rückreise nach Deutschland wieder an. Hasta la vista Panama!















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